Alpha Centauri
Die Jagd nach dem Neutroniken

Ein Tagebuch in Rückblicken

12. September 2009:


Und wieder ging es hinaus nach Schmitten; diesmal aber in beinahe kompletter Mannschaft. Nur Thomas war etwas dazwischen gekommen. Für den heutigen Tag waren weitere Szenen für den Endkampf geplant. Als wir mit vollem Gepäck unseren Zielort erreicht hatten, ließen wir es uns aber nicht nehmen, erst einmal ausgedehnt Pause zu machen.

Anschließend, machten wir uns daran, mit einer Kamera eine Sequenz zu drehen, die uns noch bei früheren Aufnahmen gefehlt hatte. Hierzu waren wir - d.h. Andi, Marc, Ralf und ich - wieder in die Kostüme der Sharkars geschlüpft. Bei den letzten Sonnenstrahlen wurde es uns so langsam warm dabei, während Adi an der Kamera zu schlottern begann. Bei diesem Anblick freute ich mich richtig darauf, später am Tag wieder in die Rolle des Justus zu schlüpfen, da ich dann nur noch ein T-Shirt tragen sollte. Und ich friere doch so leicht!!!
Aber wie dem auch sei, ich lieh Adi einen Pullover, den ich nicht brauchte, und wir fingen kurz drauf an, die Szene der "Waffenbesorgung" zu drehen. Da mein Bruder kurzfristig für die Rolle des Ritters abgesagt hatte, und Andi nicht mit weniger Leuten drehen wollte, als im Drehbuch standen, enstschloss er sich kurzerhand, diese Rolle selbst zu übernehmen, was meiner Meinung nach die richtige Entscheidung war, denn er hat echt Talent.

Nach der Mittagspause dann folgte die Szene, in der Nordi vom Lieutenant verfolgt und schließlich gestellt wird. Doch bevor Nordi etwas zustoßen kann, wird der Lieutenant durch Justus gestoppt. Das war meine erste Doppelrolle, in der ich sowohl den Lieutenant als auch Justus in ein und derselben Szene spielen musste. Zusammengeschnitten sieht das sogar ganz gut aus, wenn ich mich jetzt mal selbst loben darf!

Später, als es langsam Zeit wurde, sich zum Abendessen bereit zu machen, mussten wir noch eine letzte Szene drehen. Marc - alias der Kommandant - musste durch eine Schlingenfalle am Fuß an einem Baum nach oben gezogen werden. Aber da wir keine Verletzten wollten, gab es nur einen, der diesen Job erledigen konnte... WILSON!!! Was haben wir gelacht, als der arme Kerl wieder zu Boden stürzte.

WILSON, sei uns nicht bös, aber wir lieben dich noch immer !!!

 
Helge Alfer - 24.09.2009

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