Alpha
Centauri
Die Jagd nach dem
Neutroniken
Ein Tagebuch in Rückblicken
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25./27. März 2010: Der Winter war lang und hart. Die Trägheit steckte einem ständig in den Gliedern, und es wurde endlich Zeit, dass es wärmer wurde, um wieder nach draußen zu können, um unseren Film weiter zu bearbeiten. Und dann? Kurz vor Ostern der letzte Schnee... na ja, ganz so schlimm zum Glück auch nicht, aber nach den ersten paar Sonnenstrahlen waren wir schließlich doch sehr froh, dass wir erneute Greenbox-Szenen im Pfarrheim drehen wollten, denn es regnete den ganzen Tag. Im Wald wäre es sicher unangenehm geworden. Diesmal begannen wir schon im Vorfeld damit, Donnerstag abends auf der Bühne den Vorhang aufzuhängen, dazu waren Andi, Tobi, Ralf und ich gekommen. Frech: ich hatte mir zum Abendessen erst mal einen Döner mitgebracht. Als der Vorhang schon auf das Gestell geknotet war, stellten wir fest, dass das Gestell zu kurz war, es musste noch ein Zwischenteil eingesetzt werden. Also konnten wir den Vorhang wieder abmachen und die ganze Arbeit von vorn beginnen. Der Samstag dann begann um elf Uhr, für Andi und Tobi noch etwas früher, da sie von Bekannten, die auch schon unsere Theatergruppe unterstützten, Möbel besorgen mussten. Vielen Dank an dieser Stelle für die grandiosen Requisiten. Die Kinder waren zuerst dran. Erneut in ihren Lapnoiden-Kostümen durften sie die Raumschiff-Sequenz, die vor zwei Jahren etwas kurz geraten war, noch einmal mit mehr Text versehen. Diesmal hatten wir auch mehr Mithelfer und -spieler. Aus der Idee, eine Mittelalter-Truppe für den Film zu bekommen, ist leider nichts geworden, dafür sind kurzerhand einige aus unserer Theatergruppe stammenden Gesichter zu uns gestoßen. Vielen Dank an Karl-Heinz, Wolf, Magarete und Alfred. Auch ein neues Gesicht waren an diesem Tag Astrid in der Verkleidung einer Hofdame und Bernhard als Hofnarr. Helge Alfer -
01.04.2010 |