Alpha Centauri
Die Jagd nach dem Neutroniken

Ein Tagebuch in Rückblicken

30. September 2012:

Der letzte Drehtag!

Ein Jahr ist schnell vorbei, und es ist kaum zu glauben, dass zwischen unseren letzten beiden Drehtagen ein ganzes Jahr vergangen ist. Aber wie es halt immer so ist: Gut Ding will Weile haben!

Da waren wir also erneut dabei, unseren Film endlich zum Abschluss zu bringen. Viele Gedanken hatten wir uns im Vorfeld gemacht, um die geeignete Location für den Dreh zu finden. Geplant war ein Schloss oder eine Burg im Hintergrund. Wir hatten Burg Frankenstein oder auch zuletzt die Ronneburg im Sinn, doch der Plan scheiterte, weil an jenem Wochenende, an dem wir alle mal wieder unter einen Hut bringen konnten, auf der Ronneburg ein Mittelalterfest stattfand, das unseren Drehort als Parkplatz missbrauchte...
Aber warum Trübsaal blasen? Wir kommen aus Höchst, und was liegt also näher, als unseren schönen Schlosspark zu benutzen?

Es muss schon ein verrücktes Bild für die Besucher gewesen sein, einen Haufen Erwachsene und Kinder in Ritter- und Shakarkostümen herumlaufen zu sehen, die mit zwei Kameras hantierten und versuchten, die letzten Szenen zur Vollendung des jahrelangen Drehs in den Kasten zu bekommen. Aber das störte uns nicht. Wir hatten einen Plan, und den versuchten wir so schnell wie möglich umzusetzen.

Am Ende hatten wir nur knapp fünf Stunden gebraucht, den Kampf um die Burg von Prinzessin Lillifee und Prinz Leonhard (äh... wie hieß der König noch gleich?) abzudrehen.
Es gab erneut einen Schauspielerwechsel, denn einer der vier Lapnoiden wurde diesmal von Silvia verkörpert. Vielen Dank dafür.

Es waren schöne vier Jahre, die wir alle an einem Strang gezogen haben, um unseren Traum von unserem zweiten Film zu verwirklichen. Ich möchte mich bei allen Helfern bedanken, die uns in diesen Jahren so freundlich unterstützt haben. Ohne euch wären wir sicher nicht so weit gekommen.

Helge Alfer - 18.10.2012

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