Alpha Centauri
Die Jagd nach dem Neutroniken

Ein Tagebuch in Rückblicken

12. Mai 2008:


Der Tag begann um 12.00 Uhr nachmittags, es war kein Pfingstmontag wie jeder andere, das ganze Wochenende schon strahlte die Sonne vom Himmel wie sonst nicht.
Wir trafen uns bei Andreas in Kriftel, die Taschen gepackt, und abfahrbereit. Zunächst gab es noch eine kleine Besprechung, welches Kostüm Silvia denn tragen sollte, sie hatte die Idee, sich von ihrer Cousine ein Mittelalter-Hochzeitkleid zu leihen, doch da sie sie nicht erreichen konnte entschied sie sich für ihr eigenes Mittelalterkleid, damit sie für die Hochzeitsszene dann später das Kostüm tragen könne, das ich ihr besorgt hatte.
 
Wir fuhren schließlich mit zwei Autos nach Eppstein, wo wir uns auf den Park&Ride-Platz stellten und mit dem Aufstieg zu einem der zwei auf dem Plan stehenden Drehorte begannen. Warum wir auch immer im Gebirge drehen müssen?
Sogleich hatten wir ein kleines Problem mit "Bubi", Andreas' neuem Bollerwagen, an dessen Gabel ein Splint nicht richtig halten wollte. Zum Glück ging es nach einer Weile, wobei wir "Bubi" dann doch ab und zu tragen mussten, um Hindernisse wie Treppen und Baumstämme zu überwinden.
 
Der erste Drehort, den wir erreichten, erschien uns nicht richtig, also suchten wir uns einen neuen, der etwas weiter oben im Taunus lag, dafür aber auch deutlich schöner war. Er war sogar so schön, dass wir hier gleich alles drehten, was wir uns vorgenommen hatten, um nicht noch einmal nach Hofheim zur Viehweide fahren zu müssen, wie ursprünglich geplant.
 
Heute waren einige Mittelalter-Szenen an der Reihe, welche Prinzessin Lilifee (Silvia Lorei) und Prinz Leonhard (Helge Alfer) zeigen sollten. Wir brauchten einige Stunden, die aber mit viel Humor gewürzt und sehr entspannt waren, und am Ende des Tages hatten wir hoffentlich eine Menge brauchbares Material zusammen. Im Anschluss ging es bei dem schönen Wetter noch zum Kaffe-Trinken in Andreas' und Silvias Garten, wo wir uns die soeben entstandenen Szenen auf einem kleinen Monitor anschauten, um einen  Eindruck unserer Arbeit zu gewinnen.
 
Dann, als es langsam Abend wurde, ging es noch zum Pizza-Essen zu Silvia nach Hause, wo wir schließlich den Tag ausklingen ließen.
 
Helge Alfer - 14.05.2008

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