Alpha Centauri
Die Jagd nach dem Neutroniken

Ein Tagebuch in Rückblicken

15. August 2009:


Die Sonne brannte vom Himmel, als wir uns auf den Weg in den Taunus machten. Es war noch früh am Tag, und unser Team war auf zwei Mann geschrumpft. Dennoch wollten Andi und ich es uns nicht nehmen lassen, eine weitere Szene zu drehen, die im Film nicht mehr ausmachen sollte als vielleicht zwei oder drei Sekunden.

Am Zielort in der Nahe von Glashütten angekommen, mussten wir unseren Stuntman einweisen, ein ganz aufgeblasener Kerl namens Wilson (!) Er musste für die zwei Sekunden, die er im Film zu sehen sein wird, mehrfach Prügel beziehen und hat sich dabei sogar eine Schramme zugezogen, die ihm die Luft aus den Lungen ließ. Im Zweifel nur ein wenig Klebeband, und Wilson stand wieder wie eine Eins... d.h. stehen konnte er leider nicht mehr, war nach seiner Verletzung etwas wackelig auf den Beinen und musste gestützt werden. Dennoch hat er seinen Job mit Bravour gemeistert -

WILSON wir lieben dich !!!

 
Helge Alfer - 20.08.2009

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